Dokumentarfilm „Winternomaden“ feierte erfolgreichen ersten Premieretermin am 18.12.2012 in Berlin
[singlepic id=200 w=200 h=150 float=right]Die Zusammenarbeit zwischen der VDL, dem Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. sowie dem Filmhaus Hackesche Höfe Kino hat sich gelohnt: Der erste Premieretag zu „Winternomaden“ in Berlin am 18.12.2012 war ein voller Erfolg!
Annährend 300 Zuschauer besuchten den Film und erhielten zudem durch die Präsenz einiger Schafe vor dem Kino sowie einer kleinen Verköstigung regionaler Schafprodukte nach dem Film einen direkten Bezug zur heimischen Schafhaltung. Dies ist vor allem dem Engagement der Schäferei Nesges zu verdanken, die mit einer kleinen Schafherde und zwei Hütehunden vor Ort war. Schäfer Johann Nesges repräsentierte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg e. V. Jan Greve in traditioneller Schäferkleidung den Beruf des Tierwirts mit der Fachrichtung Schäferei. Sie standen sowohl interessierten Besuchern als auch Journalisten über vier Stunden Rede und Antwort und
sorgten so für hervorragende Werbearbeit.
Auf einen vergleichbaren Erfolgt ist nun auch für die nächsten Premieretage in Baden-Württemberg und Bayern zu hoffen.
So möchten sich auch für die Filmpremiere in Augsburg am 20.12.2012 im Thalia Theater mehrere Schäfer engagieren und mit einer kleinen Schafherde in traditioneller Kleidung vor Ort sein. Zudem kann sich dort auch auf die Bayerische Wollkönigin Andrea Belzner gefreut werden. Eingebunden ist hier der Landesverband Bayerischer Schafhalter e.V.
Für die Filmpremiere in Karlsruhe am 21.12.2012 im Kino Schauburg ist neben der Anwesenheit von Schäferin Ute Svensson mit einigen Schafen auch mit der Präsenz der 3. Württemberger Lammkönigin Barbara Frey zu rechnen. Federführend agiert sich hier der Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V.
Ab dem 20. Dezember ist der Film in 40 Kinos bundesweit zu sehen. Der Film vermittelt die Probleme der Schafhaltung im Allgemeinen und die der Wanderschafhaltung im Speziellen sehr gut und thematisiert u. a. die Nachwuchssorgen für diesen traditionellen Beruf ebenso wie den Wegfall von Triebwegen oder den Konkurrenzdruck zu preiswerterem Lammfleisch
aus Neuseeland. Doch auch die romantischen Momente und die Begeisterung des naturverbundenen Schäferdaseins als „Berufung“ für diese Arbeit kommen nicht zu kurz und übermitteln auch fachfremden Personen ein authentisches Bild des heutigen Schäferberufs.
Bilder vom erfolgreichen ersten „Winternomaden“ Premierentermin:
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Autor: Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V.
Ansprechpartner: Dr. Stefan Völl
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